in allen Gemeinden | 06.10.2019 09:30
Ähren und Äpfel, Kartoffeln und Kürbisse – zum Erntedankfest finden die reichen Gaben der Natur ihren Weg in die Kirchen. Die Altäre und Kirchenräume sind oftmals mit Sonnenblumen und prächtigen, farbenfrohen Arrangements aus Feldfrüchten geschmückt, denn die Menschen bringen als Zeichen ihrer Dankbarkeit für die Erntegaben Obst und Gemüse in die Gotteshäuser.
Im Erntedank-Gottesdienst erklingen Lob- und Danklieder zur Ehre Gottes, und in der Wortverkündigung werden Akzente gesetzt, die deutlich machen, dass Gott als Geber aller guten und aller vollkommenen Gaben (Jakobus 1,17) erkannt und gepriesen wird.
Zahlreiche neuapostolische Gemeinden starten im Zusammenhang mit dem Erntedankfest zudem Aktionen zur Hilfe für bedürftige Menschen, oder sie legen einen Akzent auf den verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung. Denn Erntedank soll auch ein Tag des Nachdenkens über unser Handeln als Christen sein.