Mit dem Textwort aus Lukas 1, 43-45 führte Apostel Jürgen Loy am 4. Advent einen Gottesdienst für alle Gemeinden des Kirchenbezirks Sindelfingen durch: „Und wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Ja, selig ist, die da geglaubt hat! Denn es wird vollendet werden, was ihr gesagt ist von dem Herrn.“ Der Gottesdienst fand in der Zentralkirche in Sindelfingen statt.
Bezugnehmend auf das Bibelwort führte der Apostel aus, dass es für die junge Maria wohl eine große Herausforderung war, den Ruf Gottes, der ihr über den Engel übermittelt wurde, anzunehmen. Doch sie nahm diesen Ruf Gottes an und konnte so zum großen Segen für die gesamte Christenheit werden. Maria hatte deshalb kein besonders angenehmes oder sorgenfreies Leben. So war zum Beispiel wie bei allen anderen Frauen die Geburt ihres Kindes mit Schmerzen begleitet.
Auf unser Leben übertragen bedeutet dies, dass auch wir einen besonderen Ruf Gottes zu erfüllen haben. Als Christen sind wir aufgefordert, die Botschaft Jesu weiterzutragen. Auch innerhalb der Gemeinde hat jeder seinen Platz auszufüllen. Dies möge für jeden mit erlebbarem Segen verbunden sein, auch wenn sich dieser Segen nicht immer in den Bedingungen des irdischen Lebens zeigt.
Bezirksälteste Bernd Rinderknecht wurde zum Predigtbeitrag gerufen.
Apostel Jürgen Loy spendete drei Kindern den heiligen Geist im Sakrament der heiligen Versiegelung.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls ordinierte Apostel Loy drei Priester und einen Diakon.